TSG 1899 Hoffenheim - Aktuelles

Bebou: „Es hat fast alles geklappt“

Mon, 13 May 2024 00:00:00 +0200

Das sagten die Spieler und Verantwortlichen nach dem 6:0-Sieg beim SV Darmstadt 98.

Florian Grillitsch: „Wir sind super ins Spiel gestartet und direkt in Führung gegangen. Danach waren wir im Flow und haben den Matchplan gut umgesetzt. Wir wussten, dass hinter der Kette viel Platz ist, deshalb wir sie gelockt und dann unsere schnellen Zielspieler Ihlas und Maxi eingesetzt. Uns hat es geholfen, dass wir früh in Führung gegangen sind. Durch das 6:0 haben wir auch noch etwas für das Torverhältnis getan. Beim ersten Treffer macht es Ihlas super, bei meinem zweiten Assist ist Pavel unwiderstehlich. Wir haben alles in der eigenen Hand, um nächste Saison international zu spielen. Das stimmt uns optimistisch.“

Maximilian Beier: „Es hat sehr viel Spaß gemacht heute. Wir sind super reingekommen, haben unsere ersten Chancen gleich genutzt, die Tore früh erzielt. Besser geht es fast nicht. Wir haben gewusst, dass die Darmstädter Abwehrkette sehr hoch steht und wollten dann die Tiefe attackieren, da wir mit Ihlas und mir ja schnelle Spieler haben. Das haben wir sehr gut ausgenutzt. Wir wollen nächste Saison europäisch spielen. Das ist unser Ziel, das ist auch unser Anspruch. Dazu wollen wir nächste Woche gegen die Bayern so effektiv sein wie heute. Das ist der Plan.“

Ihlas Bebou: „Heute hat vieles geklappt, fast sogar alles. Wir sind stolz auf die Leistung und es war wichtig, dass wir zu Null gespielt haben. Heute wollten wir von Anfang an Druck machen, das hat funktioniert. Es war ein Schritt nach vorn. Nächste Woche wollen wir nachlegen, wir wissen, um was es geht. Wir schauen, was wir noch erreichen können. Gegen die Bayern werden wir nochmal so eine Leistung benötigen, dann gucken wir was passiert. Es ist immer schwierig gegen sie. Wir werden aber auf Sieg spielen.“

Pellegrino Matarazzo: „Wir sind natürlich zufrieden, die Jungs haben ein gutes Spiel gezeigt. Es war viel Effizienz da, aber 6:0 ist schon eine Ansage. Unser Ziel war es, dass wir eine Verbundenheit zeigen. Alle Spieler waren über 90 Minuten bereit, zu verteidigen. Wir haben die Tiefe gesucht und gefunden, unser Matchplan ist aufgegangen. Uns hat es sehr gutgetan, dass wir frühzeitig in Führung gehen, um Darmstadt direkt die Luft zu nehmen. Dadurch kam weniger Gegenwehr. Wir wussten, dass die drei Punkte zählen, aber auch, dass jedes Tor wichtig ist. Wir wollten noch einen siebten Treffer erzielen, aber das ist uns nicht gelungen. Jetzt ist noch mehr möglich. Wir haben uns ein Finale gegen die Bayern verdient.“

Pirmin Schwegler (Direktor Profifußball): „Das war eine super Leistung. Wir haben ein Zeichen gesetzt. Man hat heute von der ersten Minute an gespürt, und konnte es von der zweiten Minute an gesehen, dass wir etwas erreichen wollen, dass wir Ziele haben. Wir haben das erste Finale sehr, sehr positiv beschritten. Nächste Woche steht noch so ein tolles Spiel an. Gegen die Bayern können wir noch mal ein Zeichen setzen und dann gucken wir mal, wohin das führt. Wir stehen nach 33 Spieltagen auf diesem Platz – daran sieht man, dass wir über die Saison hinweg vieles auch gut gemacht haben. Wir sind hungrig auf das Bestmögliche und wollen jetzt den letzten Schritt auch noch gehen.“

Torsten Lieberknecht (Trainer SV Darmstadt 98): „Wir haben heute eine beschämende Leistung gezeigt, das kann man nicht anders formulieren. Wir haben viele Dinge angesprochen, aber haben es nicht umgesetzt. So darf man nicht in eine Partie starten. Es war eine blamable Leistung. Wir haben gezeigt, warum wir absteigen und warum wir nur 17 Punkte haben. Heute kam alles zusammen. Man kann sich bei unseren Fans nur entschuldigen. Wir dürfen nicht so eine Leistung im letzten Heimspiel zeigen. Die Höhe der Niederlage lässt einen um Worte ringen.“

Ticketinfos: U19 trifft im Halbfinale auf Mönchengladbach

Mon, 13 May 2024 00:00:00 +0200

Seit Samstag herrscht Gewissheit, dass die U19 im Halbfinale der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft der A-Junioren auf Borussia Mönchengladbach treffen wird. Alle Infos zum Kartenvorverkauf.

Borussia Mönchengladbach buchte das Endrunden-Ticket am Samstag durch einen 6:0-Erfolg beim Wuppertaler SV und sicherte sich damit die Vizeposition in der West-Staffel der U19-Bundesliga. Somit steht das Halbfinalduell in Hin- und Rückspiel für die TSG-U19 fest. Die Rahmendaten.

Hinspiel

Das Hinspiel findet am Mittwoch (15. Mai) um 18.30 Uhr in Mönchengladbach statt. Austragungsort ist der Fohlenplatz am Borussia-Park. Tickets gibt es ab Montag, 13. Mai, um 10 Uhr im Online-Ticketshop von Borussia Mönchengladbach sowie am Mittwoch vor Ort an der Tageskasse.

Rückspiel

Das Rückspiel wird am Sonntag (19. Mai) um 11 Uhr im Dietmar-Hopp-Stadion in Hoffenheim angepfiffen.

Ticketinformationen zum Rückspiel

Der Vorverkauf für das Halbfinalrückspiel in Hoffenheim (Dietmar-Hopp-Stadion) startet am Dienstag (14. Mai) um 14 Uhr im Online-Ticketshop.

Eintrittskarten sind zu folgenden Preisen erhältlich:

Sitzplatz:

5 Euro Vollzahler

3 Euro ermäßigt*

Stehplatz:

3 Euro Vollzahler

1 Euro ermäßigt*

*Anspruch auf Ermäßigung haben folgende Personenkreise, gegen Vorlage einer entsprechenden Berechtigung: Schüler, Studenten, Auszubildende, Rentner und Schwerbehinderte ab 50% und Kinder bis 14 Jahren.

Hinweis: Bei den Tickets ist die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln (VRN/HNV) nicht inkludiert.

Am Spieltag selbst wird dann auch eine Tageskasse geöffnet sein.

Vier TSG-Spieler in der Elf des Tages

Mon, 13 May 2024 00:00:00 +0200

Auf dem Platz, neben dem Platz und drumherum. Bei der TSG ist immer etwas los. In den „Kurzpässen" gibt es spannende und interessante Geschichten der Männer, U23, der Akademie und der Frauen.

Montag

Vier TSG-Spieler in der Elf des Tages

Beim 6:0-Sieg der TSG Hoffenheim beim SV Darmstadt 98 zeigte die Mannschaft von Trainer Pellegrino Matarazzo eine Gala-Vorstellung. Als Lohn für die besondere Leistung wurden gleich vier TSG-Spieler in die Elf des Tages berufen. Die beiden Doppel-Torschützen Ihlas Bebou und Maximilian Beier schafften den Sprung in die Auswahl des „kicker“, der „ARD-Sportschau“ und der „BILD“. Dazu wurde Florian Grillitsch vom „kicker“ und der „BILD“ sowie Pavel Kadeřábek vom „kicker“ nominiert. Herzlichen Glückwunsch, Jungs!

Anne Reif erleidet Kreuzbandriss

Die U20 der TSG Hoffenheim muss mehrere Monate auf Offensivspielerin Anne Reif verzichten. Die 19-Jährige zog sich im Training am Mittwoch einen Riss des vorderen Kreuzbands im linken Knie zu. „Für die Mannschaft ist dieser Ausfall auf sportlicher und auch auf persönlicher Ebene ein herber Verlust“, betont U20-Trainer Rico Weber. Für Reif, die in der laufenden Saison achtmal in der 2. Frauen-Bundesliga zum Einsatz kam, ist es bereits die zweite schwere Knieverletzung. Im März 2022 musste die Hoffenheimerin aufgrund eines Kreuzbandrisses ebenfalls lange pausieren.

Wählt Beier zum „Rookie der Saison“

Mon, 13 May 2024 00:00:00 +0200

Maximilian Beier steht als einer von vier Spielern zur Wahl zum „Rookie of the season“ von der DFL. Der TSG-Angreifer wurde bereits zweimal zum „Rookie des Monats“ gekürt und konkurriert nun mit Victor Boniface, Xavi Simons und Ian Maatsen um die Saison-Auszeichnung.

Maximilian Beier erlebte nach seiner Rückkehr von Hannover 96 eine überragende Spielzeit: In 32 Einsätzen erzielte der 21-Jährige bislang 15 Treffer und legte vier weitere Tore vor. Mit diesen starken Werten verdiente sich Beier einen Platz in der Abstimmung zum „Rookie of the season“ von der DFL. Die Abstimmung läuft bereits und endet am Dienstag um 23:59 Uhr. Die Fan-Stimmen machen 40 Prozent des Gesamtergebnisses aus, je 30 Prozent kommen aus den Abstimmungen der Vertreter der 18 Bundesliga-Klubs sowie von ausgewählten Experten.

Hier geht es zur Abstimmung.

U20 siegt dank Alp-Dreierpack in Ingolstadt

Mon, 13 May 2024 00:00:00 +0200

Im Saisonendspurt der 2. Frauen-Bundesliga dreht die U20 nochmal richtig auf, gegen den FC Ingolstadt feierte die TSG am Sonntag ihren dritten Punktgewinn in Folge. Bei den Schanzerinnen setzte sich das Team von Cheftrainer Rico Weber mit 4:1 (2:1) durch. Christina Alp glänzte dabei mit einem Dreierpack (16., 54., 56.), zudem traf Sara Sahiti per Hacke (40.).

Erst ein Unentschieden in Andernach, dann ein Heimsieg gegen Borussia Mönchengladbach und nun noch ein deutlicher Erfolg in Ingolstadt: Seit dem feststehenden Abstieg sammelt die U20 in der 2. Frauen-Bundesliga nochmal fleißig Punkte. „Zu einem anderen Zeitpunkt in dieser Saison hätten wir das Spiel in Ingolstadt nicht gewonnen“, vermutet TSG-Trainer Rico Weber, der mit seinem Team oft trotz guter Leistungen erfolglos blieb. „Wir haben uns mal von unserer effizienten Seite gezeigt und den Sieg am Ende auch nicht unverdient mitgenommen.“

Bei den Schanzerinnen kamen die Hoffenheimerinnen nicht gut in die Partie, die Anfangsphase war geprägt von Fehlern im Passspiel. Folgerichtig ging Ingolstadt früh in Führung. Nach einer Halbfeldflanke kam eine Schanzerin im Strafraum zu Fall, den Elfmeter verwandelte Anna-Lena Fritz zum 1:0 (8.). In der 16. Minute profitierte die TSG auf der Gegenseite von einem Fehler im Spielaufbau. Die lauernde Christina Alp schnappte sich einen Querpass zwischen den Innenverteidigerinnen, steuerte aufs Tor zu und traf mit einem platzierten Flachschuss zum Ausgleich. Ingolstadt zeigte sich vom neuen Spielstand aber unbeeindruckt, die TSG tat sich weiterhin schwer. „Unser Gegner hat immer wieder versucht, über Bälle in die Tiefe gefährlich zu werden“, erklärte Weber. Etwas überraschend zappelte das Leder kurz vor der Halbzeit aber wieder im Tor der Ingolstädterinnen. Nach einem scharfen Querpass von Nadine Bitzer schob Sara Sahiti den Ball im Zentrum freistehend mit der Hacke zum 2:1 ins lange Eck (40.).

Trotz Führung zeigte sich Rico Weber mit dem ersten Durchgang nicht zufrieden und schickte sein Team mit einem angepassten Plan in die zweite Hälfte. Die neuen Impulse zeigten schnell Wirkung und mit einem Doppelschlag sorgte die TSG binnen zwei Minuten für die Vorentscheidung. Nachdem sich Charlotte Waibel über den linken Flügel getankt hatte legte Milena Röder am kurzen Pfosten ab für Christina Alp, die aus elf Metern zum 3:1 traf (54.). Zwei Minuten später kam die Hoffenheimer Mittelfeldspielerin nach einem Angriff über Waibel und Leonie Schetter an der Strafraumkante zum Abschluss und erhöhte mit einem satten Flachschuss ins lange Eck auf 4:1 (56.). Für Alp waren es die ersten drei Treffer in der 2. Frauen-Bundesliga. „Anschließend war es natürlich ein anderes Spiel, wir sind mutiger und selbstbewusster aufgetreten. Zudem wurden die Räume immer größer, das haben wir gut ausgenutzt und der Sieg war eigentlich bis zum Schluss nicht mehr gefährdet“, freute sich Weber.

Durch den 4:1-Erfolg rückte die U20 auf drei Punkte an den VfL Wolfsburg heran, sodass die TSG an den letzten beiden Spieltagen sogar noch einen Tabellenplatz gutmachen könnte. Mit den Spielen gegen den SV Meppen (3. Platz) und den FC Carl Zeiss Jena (2. Platz) warten aber noch zwei harte Brocken auf die Hoffenheimerinnen.

U17 gewinnt Halbfinal-Hinspiel

Mon, 13 May 2024 00:00:00 +0200

Der erste Schritt ist gemacht. Die U17 der TSG Hoffenheim siegt im Halbfinal-Hinspiel gegen Wolfsburg und ist nur noch ein Spiel vom Finale entfernt. Die weiteren Nachwuchsteams waren am letzten Wochenende auch im Einsatz. Die Übersicht der letzten Spiele.

U17: TSG Hoffenheim – VfL Wolfsburg 1:0 (1:0)

Es war eng, aber am Ende erfolgreich aus Sicht der TSG. Das Halbfinal-Hinspiel um die Deutsche Meisterschaft der B-Juniorinnen in St. Leon-Rot hatte nach dem Schlusspfiff ein blau-weißes Sieger-Team. Mit 1:0 gewannen die Hoffenheimerinnen gegen die Wölfinnen. Das Tor des Tages fiel in der 31. Minute, nach dem Lily Bettencourt eine Flanke an den langen Pfosten schlug und Maryam Melissanidis einen Stellungsfehler der Wolfsburger Hintermannschaft ausnutzte und die Kugel über die Linie drückte.

„Die erste Halbzeit war ausgeglichen und Torchancen gab es auf beiden Seiten so gut wie keine. Man merkte den beiden Mannschaften die Wichtigkeit des Spiels an - insbesondere in der Anfangsphase des Spiels“, so Cheftrainer Christopher Holzer, der ergänzt: „Wir nutzen dann den Fehler eiskalt aus und gehen aus dieser Aktion in Führung. In den zweiten 40 Minuten hat Wolfsburg ihre Offensivbemühungen verstärkt, übte mehr Druck aus und hatte leichte Feldvorteile. Durch engagiertes und kompaktes Arbeiten gegen den Ball konnten wir dies aber gut weg verteidigen.“

Trotz des Hinspielerfolges ist der Weg bis ins Finale aber noch ein steiniger. „Wir haben eine gute Ausgangssituation geschaffen, mehr aber nicht“, so die klaren Worte von Holzer, der mit seinem Team am kommenden Samstag, 18. Mai, um 12.00 Uhr den letzten Schirtt in Richtung Finale gehen will.

TSG Hoffenheim: Bräutigam – Michelfelder, Steiner (48. Helmstetter), Kamuf, Krips, Melissanidis (80. Blust), Jungebloed, Bettencourt (62. Lüttge), Herre, Veljija (62. Winter), Vöhringer

Tor: 1:0 Melissanidis (31.)

Niederlage für U15, Remis für U14

Eine knappe Niederlage musste die U15 der TSG am Wochenende hinnehmen. Das Heimspiel gegen den FC Astoria Walldorf endete mit 0:1. In der C-Junioren Kreisklasse Heidelberg II belegen die Hoffenheimerinnen nach 20 Partien mit 38 Punkten den fünften Rang.

Einen Punkt im Heimspiel ergatterte sich die U14. Gegen den VfB Wiesloch gab es ein 1:1. Dabei konnte die TSG sogar einen Rückstand aufholen. In der D-Junioren Kreisliga Heidelberg haben die Hoffenheimerinnen ebenfalls 20 Partien absolviert. Mit 20 Punkten reicht es in diesem Fall für Rang acht von zwölf.

Zum letzten Kreisspieltag der Saison trat die U13 an. Während die Gruppe 1 gegen den FC 1986 Sandhausen, SpVgg Neckargemünd und den ASC Neuenheim spielte, war die Gruppe 2 gegen Neuenheim und Sandhausen sowie gegen den FC Badenia St. Ilgen gefordert.

Die Ergebnisse in der Übersicht:

Samstag, 11. Mai 2024

U17: TSG – VfL Wolfsburg 1:0 (1:0)
U15: TSG – FC Astoria Walldorf 0:1 (0:1)
U13: Spieltag in Heidelberg

Sonntag, 12. Mai 2024

U20: FC Ingolstadt – TSG 1:4 (1:2)
U14: TSG – VfB Wiesloch 1:1 (1:1)

U16 erhält die Meisterschale / Siege für U17, U15 und U14

Mon, 13 May 2024 00:00:00 +0200

Im letzten Saisonspiel hat es die U16 zwar noch mal mit einer Niederlage erwischt, gefeiert wurde nach dem Schlusspfiff aber trotzdem. Siege bejubelten die U17 in ihrem letzten Test der Saison sowie die U15 und U14. Die U13 und U12 strichen unterschiedliche Ergebnisse ein. Alle Partien im Überblick.

U23 | Regionalliga Südwest

TSG 1899 Hoffenheim II – FSV Frankfurt 0:1 Spielbericht

U19 | A-Junioren, Bundesliga Süd/Südwest

FSV Mainz 05 – TSG 1899 Hoffenheim 2:3 Spielbericht

U17 | B-Junioren, Testspiel

Hannover 96 – TSG 1899 Hoffenheim 2:4

Die Hoffenheimer zeigten eine gute Leistung beim Test in Marburg. „Wir haben Widerständen getrotzt und bei hohen Temperaturen einen Rückstand gedreht. Gerade für die Jungs, die uns verlassen, war es ein schöner Abschluss“, sagte Trainer Carsten Kuhn. Die Treffer markierten Kirill Siutin, Lion Wagenbach, Arbrias Shala und Noah Mikrut.

U16 | B-Junioren, Oberliga Baden-Württemberg

TSG 1899 Hoffenheim II – SC Freiburg II 1:2

Maxim Naumann brachte die Hoffenheimer zwar in Führung, die Freiburger drehten die Partie aber mit zwei Standardsituationen. Die Hoffenheimer drückten hintenraus auf den Ausgleich und verschossen auch einen Elfmeter, das 2:2 wollte aber nicht mehr gelingen. „Nach den letzten Englischen Wochen war leider nicht mehr genug im Tank, um noch mal eine Topleistung abzurufen. Das ändert aber nichts daran, dass wir total stolz sind auf das, was wir in dieser Saison geleistet haben“, betonte Coach Paul Ehmann, dessen Team im Anschluss an die Partie die Oberliga-Meisterschale entgegennehmen durfte und dies entsprechend feierte.

U15 | C-Junioren, Regionalliga Süd

TSG 1899 Hoffenheim – Kickers Offenbach 3:1

Erfolgreicher Saisonausklang für die U15: Durch den Sieg verdrängte das Team von Trainer Pascal Söll die Stuttgarter Kickers, die zeitgleich 2:2 beim FSV Frankfurt spielten, noch von Rang zwei in der Tabelle. Rareș Silitră (2) und Nevio Ostheimer trafen für die TSG. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Abschluss der Saison, dem Sprung auf den zweiten Platz und dem insgesamt ungefährdeten Sieg“, so Söll.

U14 | C-Junioren, Sonderspielrunde Süd/Südwest

TSG 1899 Hoffenheim II – Stuttgarter Kickers 6:3

Die U14 startete gut ins Spiel, ging schnell mit 3:0 in Führung und hielt den Vorsprung auch im zweiten Drittel. „Wir haben die Stuttgarter Kickers dann durch individuelle Fehler noch mal rankommen lassen“, berichtete Trainerin Melanie Fink. „Die Jungs sind in der Druckphase der Kickers aber stark geblieben und haben sich den Sieg verdientermaßen gesichert. Jetzt freuen wir uns aufs letzte Pflichtspiel in Frankfurt“, sagte Trainerin Melanie Fink

Firat Akbana (2), Ivan Tchekan, Thomas Schmitt, Anwar Hnak und Rasit Can Demir markierten die Treffer für die TSG.

Die Hoffenheimer hatten bereits unter der Woche einen 3:2-Erfolg beim Karlsruher SC gefeiert. Efe Güven (2) und Anwar Hnak trafen. Melanie Fink: „Wir haben richtig gut gespielt, dann den Gegner wieder ins Spiel geholt. Es freut mich aber, dass wir es geschafft haben, am Ende der Partie den Deckel draufzusetzen.“

U13 | D-Junioren, Leistungsvergleich

LV in Michelstadt

Mit einem 2:1 gegen die U14 des Karbener SV startete die U13 gut in den Leistungsvergleich. Coach Arne Stratmann: „Der Gegner hat es uns nicht leicht gemacht, wir konnten aber nach dem 1:0 schnell das 2:0 nachlegen, das war letztlich entscheidend.“

Der U13 von Eintracht Frankfurt unterlag die TSG im Anschluss mit 1:3. Stratmann: „Wir waren nicht schlechter als der Gegner, haben aber etwas zu ungeduldig gespielt.“ Zum Abschluss gelang dann noch ein überlegener 11:0-Sieg gegen die JSG Michelstadt.

Jonas Mormann und Mike Fahrenkamp trafen gegen den Karbener SV, Fahrenkamp war auch gegen die Eintracht erfolgreich. Gegen das Heimteam netzten Elia Groß, Mormann (2), Mark Pirozhenko, Berkay Ulutas (4) und Fahrenkamp (3) ein.

U12 | D-Junioren, Sonderspielrunde Süd/Südwest

Spieltag in Stuttgart

Auf ein 4:7 gegen den VfB Stuttgart folgte ein 7:7 gegen den SC Freiburg. „Insgesamt war das heute kein guter Auftritt. Wir haben teilweise sehr wenig Torgefahr entwickeln können und wurden nicht zwingend. Außerdem haben wir oft zu schlampig verteidigt und zu viele Chancen zugelassen“, räumte TSG-Coach Max Roth ein. Joshua Bär und Joshua Ezeobi (beide 2) trafen gegen den VfB, Akeem Ben Moussa (2), Muhammed Ali Kalyoncu, Haneef Iribou Ibrahim, Sinan Bardakci, Ali Özdemir und Joshua Bär markierten die Buden gegen die Breisgauer.

TSG feiert Spektakel in Darmstadt

Sun, 12 May 2024 00:00:00 +0200

Rekordsieg in Darmstadt: Die TSG Hoffenheim hat 6:0 (5:0) beim SV Darmstadt 98 gewonnen und damit den höchsten Bundesliga-Auswärtssieg der Klubhistorie gefeiert. Von der ersten Minute an war die TSG die dominante Mannschaft. Ihlas Bebou (2., 51.), Maximilian Beier (6., 44.), Pavel Kadeřábek (22.) und Ozan Kabak (26.) erzielten die Tore für Hoffenheimer. Durch den Sieg sammelte das Team von Trainer Pellegrino Matarazzo wichtige Punkte im Kampf um den Europapokal und ist vor dem abschließenden Spieltag Tabellensiebter.

Aufstellung

Cheftrainer Pellegrino Matarazzo ließ seine Startelf im Vergleich zum 1:1 gegen RB Leipzig unverändert. Wout Weghorst und Umut Tohumcu kehrten in den Kader zurück.

Ausgangslage

Nach den bisherigen Ergebnissen vom Wochenende ging die TSG als Tabellenachter in die Partie und konnte mit einem Sieg auf Rang sieben springen. Darmstadt stand vor dem Anpfiff bereits als Absteiger und Tabellenletzter fest.

Szene des Spiels

Die zweite Minute: Nach nicht einmal 100 Sekunden lag die TSG bereits in Führung. Florian Grillitsch setzte Ihlas Bebou mit einem wunderbaren Ball über die Abwehr in Szene. Der Stürmer nahm den Ball perfekt an, umkurvte Darmstadts Torwart Alexander Brunst im Tor und schoss zur frühen Führung ein. Der Grundstein für den Auswärtssieg.

Zahl des Spiels: 0

Erst zum zweiten Mal in dieser Saison kassierte die TSG Hoffenheim kein Gegentor. Zuletzt war dies am fünften Spieltag bei Union Berlin (0:2) gelungen.

Rekord des Spiels

Das 6:0 war der höchste Hoffenheimer Auswärtssieg in der Bundesligageschichte. Der bisher deutlichste Erfolg war ein 5:0 bei Hertha BSC in der Saison 2014/15. Dazu ist es eingestellter Vereinsrekord für den höchsten Bundesligasieg des Klubs. 2018 hatte Hoffenheim ebenfalls 6:0 gewonnen, damals gegen den 1. FC Köln.

Ausblick

Nächste Woche steht der letzte Spieltag der Saison 2023/24 an. Die TSG Hoffenheim kann sich gegen den FC Bayern München aus eigener Kraft für den Europapokal qualifizieren. Anstoß ist am Samstag um 15:30 Uhr.

Schema

Aufstellungen:

SV Darmstadt 98: Brunst – Maglica, J. Müller, Klarer – Nürnberger (56. Holtmann), Justvan, Mehlem, Karic (81. Kempe) – Honsak (46. Gjasula) – Skarke (72. A. Müller), Vilhelmsson (46. Seydel)

TSG Hoffenheim: Baumann – Ozan Kabak (46. Drexler), Grillitsch, Akpoguma – Kadeřábek, Stach (46. Tohumcu), Prömel, Bülter (72. Jurásek) – Kramarić – Bebou (85. Weghorst), Beier (72. Becker)

Tore: 0:1 Bebou (2.), 0:2 Beier (6.), 0:3 Kadeřábek (22.), 0:4 Ozan Kabak (26.), 0:5 Beier (44.), 0:6 Bebou (51.)

#SVDTSG im Liveticker zum Nachlesen

Sun, 12 May 2024 00:00:00 +0200

„Hoffe zwo“ verliert in Unterzahl gegen den FSV Frankfurt

Sat, 11 May 2024 00:00:00 +0200

Mit 0:1 (0:0) unterlag die U23 am Samstagmittag im Dietmar-Hopp-Stadion dem FSV Frankfurt. Damit haben die Blau-Weißen vor dem letzten Spieltag kommende Woche keine Chance mehr, noch auf den ersten Rang zu springen, da die Konkurrenz aus Stuttgart, also die Kickers und die VfB-Reserve, jeweils Siege einfuhren.

Bei strahlendem Sonnenschein und fast wolkenfreiem Himmel begannen die Hoffenheimer wie gewohnt druckvoll auf eigenem Geläuf. Die erste Schusschance verzeichnete Nick Breitenbücher bereits in der dritten Minute, Torhüter Henry Bremer war zur Stelle.

Der Schwung wurde nach etwa einer Viertelstunde jedoch unterbrochen, als Milan Petrović im Luftzweikampf etwas zu hoch ansetzte und, obwohl er den Ball spielte, auch Amid Khan Agha hart traf. Der Frankfurter musste behandelt werden und spielte mit Turban weiter. Referee Niclas Zemke zückte zunächst Gelb für Petrović. Die Frankfurter protestierten danach allerdings wild, und nach kurzer Zeit entschied sich der Unparteiische um und schickte den Innenverteidiger doch mit Rot vom Platz. Eine ungewöhnliche Vorgehensweise.

In Unterzahl veränderte sich für die Blau-Weißen die Statik des Spiels. Sie agierten etwas defensiver, die Frankfurter hatten dementsprechend mehr Abschlüsse zu verzeichnen, allen voran Jihad Boutakhrit, der Keeper Nahuel Noll in der 26. und 28. Minute prüfte und schließlich auch mit einem Lupfer überwand, der zurückgeeilte Melayro Bogarde klärte das Spielgerät aber noch vor der Linie (33.). Dazwischen erwischte Bouthakrit ebenfalls einen Gegenspieler, in diesem Fall den Hoffenheimer Felix Hagmann, mit hohem Bein im Gesicht. Hagmann ging daraufhin zu Boden – diesmal beließ es Zemke aber bei der Gelben Karte.

Im zweiten Durchgang war die nummerische Überzahl der Hessen dann kaum mehr zu vernehmen. In der intensiven Partie hatten beide Seiten ihre Möglichkeiten. Die beste Gelegenheit der Blau-Weißen hatte der eingewechselte David Mokwa auf Vorarbeit von Bogarde, doch Bremer macht im Eins-gegen-eins-Duell die lange Ecke zu und verhinderte den Rückstand.

Mehr Erfolg hatten die Frankfurter bei ihrem letzten Abschluss in der 87. Minute: Nach ihrem Angriff über die rechte Seite kamen sie im Strafraum gleich mehrfach zum Abschluss. Letztlich schob Malik McLemore den Ball zum FSV-Siegtreffer über die Torlinie. Zwar sah Malik Memisevic in der Nachspielzeit (90.+2) nach einem Foul noch die Ampelkarte, das Hoffenheimer Comeback blieb aber aus.

„Leider hat die Niederlage aufgrund der Schiedsrichterentscheidungen mindestens einen Beigeschmack. Die Enttäuschung ist direkt nach dem Spiel natürlich sehr groß. Die Jungs müssen sich schütteln, danach geht es für sie weiter. Sie haben in ihrer Laufbahn noch so viel vor sich, eine gute Saison gespielt und heute in Unterzahl eine starke Leistung gezeigt. Wir hatten unsere zwei, drei Situationen in der Offensive, die wir leider nicht nutzen konnten, um in Führung zu gehen. Das ist dann dem FSV gelungen, der hier auch eine gute Leistung gezeigt hat“, sagte Trainer Vincent Wagner nach dem Spiel.

Die Hoffenheimer absolvieren ihre letzte Partie am kommenden Samstag (18. Mai) um 14 Uhr in Reutlingen beim VfB Stuttgart II.

TSG 1899 Hoffenheim II – FSV Frankfurt 0:1 (0:0)

Hoffenheim: Noll – Hagmann, Bogarde, Soerensen, Mazagg (80. Schulze), Ðurić (90. Kalambayi), Petrović, Breitenbücher (80. Butler), Schmahl, Kelati (90. König), Obiogumu (63. Mokwa).
Frankfurt: Bremer – Hildmann, Awassi, Weißmann, Eichhorn, Khan Agha (84. McLemore), Del Vecchio, Loebus (68. Memisevic), Ünlücifci, Boutakhrit (75. Falaye), Peters (84 Breir).
Tor: 0:1 McLemore (87.). Zuschauer: 284. Schiedsrichter: Niclas Zemke (Saarbrücken). Karten: Rot für Petrović (14., grobes Foulspiel); Gelb-Rot für Memisevic (90.+2, Foulspiel); Gelb für Eichhorn, Bouthakrit.

U17 spielt in Marburg gegen Hannover 96

Fri, 10 May 2024 00:00:00 +0200

Das letzte Testspiel der U17 in dieser Saison steht an. Außerdem sind auch die weiteren Teams aus der TSG-Akademie am Wochenende im Einsatz. Wir liefern einen Überblick.

Die Saison der U17 in der Bundesliga Süd/Südwest ist vor gut zwei Wochen erfolgreich mit einem 5:1 über den SC Freiburg zu Ende gegangen, am Ende stand der fünfte Platz für das Team von Trainer Carsten Kuhn. Am Samstag absolvieren die B-Junioren nun ihren letzten Test in dieser Saison, sie treffen in Marburg auf Hannover 96. Die Niedersachsen belegten in der abgelaufenen Saison in der Nord/Nordost-Staffel den neunten Rang.

Bereits am Mittwoch war die U16 gegen die Stuttgarter Kickers im Einsatz und entschied auch die Partie in der Landeshauptstadt mit 4:1 (1:0) für sich. „Es war eine etwas komplizierte erste Hälfte, wir mussten uns erst ins Spiel reinarbeiten“, betonte Trainer Paul Ehmann. Nevio Ostheimers 1:0 lieferte den Dosenöffner. Ehmann: „In der zweiten Hälfte war unsere Spielanlage besser. Ein schwieriges Auswärtsspiel, das wir verdient gewonnen haben.“ Luca Provvido, Neno Žeželj und Zain Biazid erzielten die weiteren Treffer für die U16, die am Samstag (13 Uhr) im dann letzten Saisonspiel die U16 des SC Freiburg zu Gast hat.

Auch die U15 und U14 sind am Wochenende zu Hause gefordert. Die U14 gewann bereits am Donnerstag eine Partie beim Karlsruher SC mit 3:2. Die U13 und U12 gehen derweil zu einem Leistungsvergleich respektive zur Sonderspielrunde auf Reisen.

Alle Partien im Überblick

U23 | Regionalliga Südwest
TSG 1899 Hoffenheim II – FSV Frankfurt, Samstag, 14 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion Vorbericht

U19 | A-Junioren, Bundesliga Süd/Südwest
FSV Mainz 05 – TSG 1899 Hoffenheim, Freitag, 18.30 Uhr, Bruchwegstadion Vorbericht

U17 | B-Junioren, Testspiel
Hannover 96 – TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 13 Uhr, Marburg

U16 | B-Junioren, Oberliga Baden-Württemberg
TSG 1899 Hoffenheim II – SC Freiburg II, Samstag, 13 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U15 | C-Junioren, Regionalliga Süd
TSG 1899 Hoffenheim – Kickers Offenbach, Sonntag, 13 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U14 | C-Junioren, Sonderspielrunde Süd/Südwest
TSG 1899 Hoffenheim II – Stuttgarter Kickers II, Sonntag, 11 Uhr, Akademie-Arena, Zuzenhausen

U13 | D-Junioren, Leistungsvergleich
LV in Michelstadt, Sonntag, 10.40 Uhr

U12 | D-Junioren, Sonderspielrunde Süd/Südwest
Spieltag in Stuttgart, Sonntag, 13 Uhr

Matarazzo: „Wir wissen, um was es geht“

Fri, 10 May 2024 00:00:00 +0200

Das letzte Auswärtsspiel der Saison steht bevor: Am Sonntag (15:30 Uhr/Liveticker auf tsg-hoffenheim.de) gastiert die TSG Hoffenheim beim SV Darmstadt 98. Vor dem Duell mit den Hessen hat sich Cheftrainer Pellegrino Matarazzo über den Gegner, den Saisonendspurt und die Lehren der vergangenen Auswärtsspiele geäußert.

Pellegrino Matarazzo über …

… die letzten zwei Spiele: „Wir haben den Endspurt ausgerufen. Die Mannschaft macht einen konzentrierten Eindruck. Sie spielen sehr sauber und haben eine gute Balance aus Härte und Qualität. Wir wissen, um was es geht. Wir können gegen Darmstadt einiges gut machen. Unser Ziel ist es, das Auswärtsspiel erfolgreich zu gestalten. Wir wollen Vollgas geben.“

… den Gegner: „Es ist das vorerst letzte Heimspiel von Darmstadt in der Bundesliga. Wir wissen nicht, welches Gesicht sie zeigen werden, aber das ist auch nicht wichtig für uns. Wir fokussieren uns auf uns, dann haben wir alles in der eigenen Hand.“

… die Lehren der vergangenen Auswärtsspiele: „Darmstadt ist keine typische Abstiegsmannschaft. Sie setzen auf spielerische Ansätze, auch wenn sie lange Bälle nutzen. Wir müssen auf das Gegenpressing aufpassen und auf die zweiten Bälle gehen. Wir wollen das Spiel in die gegnerische Hälfte verlagern, dafür haben wir die Mittel. Dann wird es anders sein als in Mainz und in Bochum.“

… die Erfolge der deutschen Teams im Europapokal: „Unter der Woche haben wir sehr spannende Spiele der deutschen Mannschaften gesehen. Es ist ein Zeichen der Stärke in der Liga, dass die Teams so gut sind. Das freut mich für die Bundesliga und wir versuchen alles, um den zusätzlichen Europapokalplatz zu erreichen. Wir haben große Lust auf den Europapokal. Dafür ist ein Sieg am Sonntag Pflicht.“

… die Erfolge in der TSG-Akademie: „Es ist außergewöhnlich, was die Teams leisten. Es gibt drei Spieler, die ihr Profi-Debüt gefeiert haben. Dazu haben sich viele Jugendspieler zu Stammkräften bei uns entwickelt. Das spricht für eine gute Arbeit in der Akademie. Das ist nicht selbstverständlich.“

Die Personalsituation:

Mergim Berisha hat diese Woche erstmals auf dem Platz ein Individualtraining absolviert und wird im Laufe der Vorbereitung der nächsten Saison wieder mit der Mannschaft trainieren. Marco John könnte nächste Woche wieder komplett mitmachen. Dennis Geiger und Stanley Nsoki fallen weiterhin aus. Wout Weghorst war angeschlagen, ist wieder im Mannschaftstraining und genau wie der angeschlagene Anton Stach und der von der Gelbsperre zurückkehrende Umut Tohumcu eine Option für den Kader.

Die Form des Gegners:

Der SV Darmstadt 98 steht bereits als Absteiger aus der Bundesliga fest. Für die „Lilien“, die 17 Punkte auf dem Konto haben, ist es das vorerst letzte Heimspiel in der höchsten deutschen Spielklasse.

Die bisherigen Duelle:

Zum sechsten Mal treffen beide Klubs in der Bundesliga aufeinander. Sowohl die TSG als auch Darmstadt haben jeweils eine Partie gewonnen, drei Duelle endeten unentschieden.

Gebrauchter Tag in Leipzig

Fri, 10 May 2024 00:00:00 +0200

Ohne Punkte muss die TSG Hoffenheim die Heimreise vom letzten Auswärtsspiel der Saison 2023/24 antreten. Bei RB Leipzig unterlag die Mannschaft von Cheftrainer Stephan Lerch mit 0:3 (0:1). Gegen einen mutigen Aufsteiger fanden die Hoffenheimerinnen von Beginn an nicht richtig ins Spiel und gerieten früh in Rückstand (11.). Leipzig blieb im ersten Durchgang das engagiertere Team, von der TSG kam insgesamt wenig. Daran änderte sich auch nach dem Seitenwechsel nichts und die Gastgeberinnen erhöhten (64.). In der 79. Minute sorgte Victoria Krug nach einer Ecke für den Endstand und für eine auch in der Höhe verdiente Niederlage der TSG.

Aufstellung

Vier Veränderungen nimmt Cheftrainer Stephan Lerch nach der 1:3-Niederlage gegen Frankfurt in der Startelf vor. Michaela Specht ersetzt Marta Cazalla in der Innenverteidigung, Vanessa Diehm startet statt Franziska Harsch im Mittelfeldzentrum und Jill Janssens sowie Nicole Billa bekommen in der Offensive den Vorzug gegenüber Julia Hickelsberger und Melissa Kössler.

Ausgangslage

Der Aufsteiger RB Leipzig sicherte sich am Montag mit einem 1:0-Erfolg gegen den 1. FC Nürnberg vorzeitig den Klassenerhalt in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Die TSG musste hingegen eine bittere 1:3-Pleite gegen Eintracht Frankfurt einstecken. Durch die Niederlage gegen den direkten Konkurrenten ist der dritte Tabellenplatz, der zur Teilnahme an der Champions League-Qualifikation berechtigt, kaum mehr zu erreichen. Der Rückstand auf die Frankfurterinnen beträgt vier Punkte. Das Hinspiel gegen Leipzig gewann die TSG mit 2:1.

Spielverlauf

Die Anfangsphase im Stadion am Cottaweg gehörte den Gastgeberinnen, die in den ersten zehn Minuten deutlich wacher und mutiger wirkten als die TSG. Folgerichtig verzeichnete Leipzig auch direkt zwei gute Möglichkeiten und nach gut zehn Minuten zappelte der Ball schließlich auch im Netz. Bezeichnend für den verschlafenen Start der Hoffenheimerinnen köpfte die nur 1,55 Meter große Vanessa Fudalla nach einer Ecke das 1:0 für RB. Anschließend fand die Lerch-Elf etwas besser ins Spiel und strahlte auch in der Offensive mehr Gefahr aus. In den entscheidenden Situationen fehlte dennoch die zündende Idee, um zu Abschlüssen zu kommen. Ein Treffer der TSG wurde aufgrund einer Abseitsposition aberkannt (24.). Bis zur Pause blieb Leipzig das engagiertere Team, die Hoffenheimerinnen fanden nicht richtig in Tritt.

Auch nach dem Seitenwechsel tat sich die TSG gegen munter aufspielende Leipzigerinnen sichtlich schwer. Nach vorne fand das Team von Lerch kaum ein Durchkommen, sodass die RB-Frauen weiter die besseren Chancen hatten. Nachdem Andrade noch den zweiten Treffer verpasst hatte, erzielte Sandra Starke nach Vorarbeit von Mimmi Larsson in der 64. Minute das 2:0 für Leipzig. Statt eine Aufholjagd zu starten wirkte die TSG wie gelähmt und den Gastgeberinnen gelang sogar noch ein dritter Treffer (79.). Für die Hoffenheimerinnen war es ein Abend zum Vergessen, denn die 0:3-Niederlage war auch in der Höhe nicht unverdient.

Ausblick

Das letzte Saisonspiel bestreitet die TSG am Pfingstmontag (20. Mai um 15.30 Uhr) im Dietmar-Hopp-Stadion gegen den FC Bayern München. Der Sitzplatzbereich ist bereits ausverkauft, Stehplatz-Tickets gibt es im Onlineshop.

Schema

RB Leipzig: Herzog - Pollak (75. Croatto), Landenberger, Krug, Müller - Brecht (59. Rackow), Hipp, Starke, Andrade (59. Janez) - Fudalla (84. Kempe), Larsson (75. Spitzner)

TSG Hoffenheim: Tufekovic - Linder, Doorn, Specht, Krumbiegel (62. Kaut) - Diehm, Feldkamp, Corley (75. Harsch) - Memeti (80. Leimenstoll), Billa (62. Kössler), Janssens (62. Hickelsberger)

Tore: 1:0 Fudalla (11.), 2:0 Starke (64.), 3:0 Krug (79.)

Gelbe Karten: - / Janssens, Krumbiegel

Feldkamp: "Haben verdient verloren"

Fri, 10 May 2024 00:00:00 +0200

Nach dem enttäuschenden Auftritt bei RB Leipzig taten sich alle Beteiligten schwer, die richtigen Worte zu finden. Bei der 0:3-Niederlage lief bei den Hoffenheimerinnen nur wenig zusammen, wie auch Michaela Specht, Jana Feldkamp und Cheftrainer Stephan Lerch bestätigten. Die Stimmen zum Spiel:

Jana Feldkamp: „Mit dem Ergebnis sind wir definitiv nicht zufrieden, wir haben verdient verloren. Leider haben wir überhaupt nicht das auf den Platz bekommen, was wir uns vorgenommen hatten. Den ersten Gegentreffer haben wir eigentlich noch ganz gut abgeschüttelt, wir waren danach sogar aktiver. Trotzdem war unser Spiel nie richtig zielführend, sodass wir uns Chancen hätten erarbeiten können. Dass wir heute nicht da waren, haben dann die beiden Treffer in der zweiten Halbzeit gezeigt. Das dritte Gegentor war bezeichnend, wir haben nicht schnell genug geschaltet. Für uns geht es jetzt nur noch darum, das letzte Spiel gut über die Bühne zu bringen.“

Stephan Lerch: „Wir schaffen es leider nicht uns gegen Widerstände zu behaupten. Wir hatten zwar ingesamt mehr Ruhe im Spiel, haben es aber auch nicht geschafft effektiv hinter die letzte Linie zu kommen. Daher kamen wir auch nur zu wenigen richtigen Abschlüssen. Aktuell merkt man der Mannschaft, warum auch immer, eine starke Verunsicherung an. Da müssen wir versuchen herauszukommen. Dabei war die Trainingswoche positiv, trotzdem bekommen wir die Leistung seit dem Freiburg-Spiel nicht mehr hin. Das ist heute schwer zu verdauen.“

Michaela Specht: „Leipzig hat es gut gemacht, dennoch haben wir mit Ball auch keine Lösungen gefunden. Ab und zu haben wir Angriffe gut vorbereitet, aber dann nicht zu Ende gespielt. So verschlafen wir die Anfangsphase und passen auch bei den Gegentoren einfach nicht auf. Seit der Länderspielpause bringen wir das, was uns auszeichnet, nicht mehr auf dem Platz. Keiner ist an die Leistungsgrenze gekommen. Wir müssen da jetzt gemeinsam rauskommen, um noch einen versöhnlichen Abschluss gegen Bayern einfahren zu können. Mit diesem Gesicht wollen wir uns nicht aus der Saison verabschieden. Das spiegelt nicht das wieder, was wir können.“

U19 gewinnt auch in Mainz und bricht Rekorde

Fri, 10 May 2024 00:00:00 +0200

Mit einem 3:2 (2:1)-Sieg beim noch amtierenden Deutschen A-Jugend-Meister 1.FSV Mainz 05 hat die U19 der TSG Hoffenheim auch ihr letztes Saisonspiel in der Bundesliga Süd/Südwest 2023/24 gewonnen – und geht nun mit sehr viel Selbstvertrauen in die Endrunde zur Deutschen Meisterschaft. Zudem verbesserte die Elf von Trainer Tobias Nubbemeyer noch einige vereinsinterne Bestmarken.

„Wir haben gegen Ende hin etwas zittern müssen, aber in einer durchwachsenen Partie die drei Punkte über die Ziellinie bekommen“, freute sich Nubbemeyer. „Das war jetzt das zweite enge Spiel in Folge, beide haben wir für uns entschieden, das ist ein gutes Zeichen.“

Die Mainzer waren im Bruchwegstadion schon nach fünf Minuten durch Lovis Bierschenk in Führung gegangen, doch wie schon in der Vorwoche gegen den VfB Stuttgart drehten die Hoffenheimer diesen Rückstand in einen 3:2-Erfolg. Max Moerstedt (11.) und Ricardo Wagner (45.) sorgten für die 2:1-Pausenführung, die Blessing Makanda Mitte der zweiten Hälfte ausbaute. Daniel Imafidon gelang neun Minuten vor dem Ende der Anschlusstreffer, es blieb schließlich beim 3:2 für die TSG.

„Die Jungs haben über die gesamte Saison die Spannung hoch gehalten und sind mit Widerständen sehr gut umgegangen. Das war bei den beiden aufeinanderfolgenden Niederlagen in der Hinserie in Frankfurt und gegen 1860 so, und auch in der Rückrunde haben sie das 1:2 gegen Ingolstadt sehr gut weggesteckt“, lobte Nubbemeyer die Verarbeitung negativer Phasen.

Und so kam schließlich eine Rekordsaison zustande, die den Hoffenheimern nicht nur die fünfte Süddeutsche Meisterschaft nach 2014 bis 2016 und 2018 bescherte, sondern auch einige Bestmarken. Zum Beispiel die 67 Punkte auf der Habenseite. Zum Vergleich: Beim ersten Titelgewinn 2014 waren es gerade mal 53, die bisherige Topmarke wurde ein Jahr später mit 64 gesetzt. Weitere Bestleistungen sind die 22 Siege (bisher: 20), die 86 erzielten Tore (82) sowie die Tordifferenz von +59 (+53).

Nach der Regeneration am Samstag und einem trainingsfreien Sonntag startet das Nubbemeyer-Team am Montag mit der Vorbereitung auf das DM-Halbfinale. „Wir werden diese Spiele mit viel Freude angehen – ganz egal, gegen wen es geht“, so der Trainer.

Der Kontrahent der Hoffenheimer, der Zweite der Bundesliga West, wird erst am Samstagnachmittag ermittelt. Wahrscheinlichster Gegner ist Borussia Mönchengladbach, aber auch Bayer Leverkusen hat noch eine theoretische Chance. Fest steht: Am Mittwoch muss die TSG auswärts ran, das Rückspiel steigt am Sonntag, 19. Mai, im Dietmar-Hopp-Stadion. Im anderen Halbfinale stehen sich Borussia Dortmund und Hertha BSC gegenüber.

1.FSV Mainz 05 – TSG 1899 Hoffenheim 2:3 (1:2)
Mainz: Zuther – Horlbeck (58. Azakir), Ugljanin (74. Wiesnet), Deliboyraz (82. Görtler), Potulski, Horozovic, König (58. Latifi), Imafidon, Frenzel, Bierschenk (74. Wegjan), Toure.
Hoffenheim: Philipp – Arnst, Girmann, Erdal (58. Makanda), Frees (46. Strobl), Dağdeviren (58. Hör), Wagner, Micheler (40. Tairi), Moerstedt, Wähling, Hennrich (46. Honajzer).
Tore: 1:0 Bierschenk (5.), 1:1 Moerstedt (11.), 1:2 Wagner (45.), 1:3 Makanda (65.), 2:3 Imafidon (81.). Zuschauer: 200. Schiedsrichter: Lukas Jungfleisch (Saarbrücken). Karten: Gelb für Toure, Imafidon / Erdal, Dağdeviren, Strobl, Honajzer.